BBNGLIVE1
Über mich, über Andere, Fotografie, Iphoneography, Geschichten, Musik und alles andere Interessante und Uninteressante.
Samstag, 24. Dezember 2011
Der Heilige Morgen
Was gibt es schöneres an einem Morgen als eine Tasse Kaffee, eine Zigarette zwischen den Fingern und der richtigen Musik zur richtigen Zeit, zur richtigen Stimmung.
BBNGLIVE1
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Freitag, 23. Dezember 2011
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Sonntag, 11. Dezember 2011
The Girl With The Dragon Tattoo - 6 Track Sampler
HIER kann man sich einen 6 - Track Sampler des Soundtracks von Trend Reznor (Nine Inch Nails) und Atticus Ross zu THE GIRL WITHE THE DRAGON TATTOO herunterladen. Beide zeichneten auch schon für den Soundtrack zu David Finchers letzten Film THE SOCIAL NETWORK verantwortlich.
Die Reise zum Mond von Georges Méliès
Im Jahre 1902 drehte Georges Méliès, nach einer Geschichte von Jules Verne, den ersten Science - Fiction Film der Geschichte.
Die Reise zum Mond von Georges Méliès
Die Reise zum Mond von Georges Méliès
2011-12-10
12:12 Uhr
Die zehnte Tür öffnet sich langsam und sie betritt den Raum.
1,50 Meter, blondes, gewähltes, langes Haar, ein Ausschnitt in welchem ebenso zu versinken droht wie in ihren strahlend blauen Augen, in welchen man auch das kleinste bisschen ihres Wesens zu erkennen vermag. Sie rollt das "R" auf eine Art die ich nicht kenne. Zehn Sekunden in welchen man sich liebt, hasst, wieder getrennte Wege geht.
Die zehnte Tür öffnet sich langsam und sie betritt den Raum.
1,50 Meter, blondes, gewähltes, langes Haar, ein Ausschnitt in welchem ebenso zu versinken droht wie in ihren strahlend blauen Augen, in welchen man auch das kleinste bisschen ihres Wesens zu erkennen vermag. Sie rollt das "R" auf eine Art die ich nicht kenne. Zehn Sekunden in welchen man sich liebt, hasst, wieder getrennte Wege geht.
Samstag, 10. Dezember 2011
2011-12-09
Das neunte Türchen schiebt sich zur Seite.
18:30 Uhr
"Notarzteinsatz, darum bis auf weiteres kein Schienenverkehr.
18:48 Uhr
Nass, Talbachbrücke, noch lange nicht meine Haltestelle. Die Strecke von Haltestelle zu Haltestelle erscheint mir wie eine Ewigkeit. Im Geiste versuche ich den Fahrer davon zu überzeugen jede bekannte Vorschrift zu missachten. Nicht einmal im dort trägt meine Bettelei Früchte.
Rosswälderstrasse. Wieder ein Halt der mich meinem Ziel ein wenig näher bringt.
Rathaus. Welcher Ort? Kalt.
18:30 Uhr
"Notarzteinsatz, darum bis auf weiteres kein Schienenverkehr.
18:48 Uhr
Nass, Talbachbrücke, noch lange nicht meine Haltestelle. Die Strecke von Haltestelle zu Haltestelle erscheint mir wie eine Ewigkeit. Im Geiste versuche ich den Fahrer davon zu überzeugen jede bekannte Vorschrift zu missachten. Nicht einmal im dort trägt meine Bettelei Früchte.
Rosswälderstrasse. Wieder ein Halt der mich meinem Ziel ein wenig näher bringt.
Rathaus. Welcher Ort? Kalt.
Freitag, 9. Dezember 2011
2011-12-08
5:00 Uhr
Tür Nummer acht wird geöffnet und ich betrete den Raum.
Verwirrt, irritiert, verschlafen stehe ich in der Küche, Reste des gerade durch den Wecker abrupt beendeten Traumes verblassend im Hirn, und versuche Kaffee zu Kochen. Die, noch nicht entflammte, Zigarette im Mundwinkel schaufle ich Löffel auf Löffel Kaffeepulver in den Filter. Durch die Wand höre ich das von Stimmen überlagerte Gedudel des Radios der Nachbarn.
Tür Nummer acht wird geöffnet und ich betrete den Raum.
Verwirrt, irritiert, verschlafen stehe ich in der Küche, Reste des gerade durch den Wecker abrupt beendeten Traumes verblassend im Hirn, und versuche Kaffee zu Kochen. Die, noch nicht entflammte, Zigarette im Mundwinkel schaufle ich Löffel auf Löffel Kaffeepulver in den Filter. Durch die Wand höre ich das von Stimmen überlagerte Gedudel des Radios der Nachbarn.
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Lou Reed & Metallica - LuLu
Hier schlachten sich, aber das kann jeder für sich selber entscheiden, zwei Legenden selber. Weder Lou Reed, noch Metallica schaffen es sich auf den jeweils anderen einzustellen. So passt der Sound Metallicas einfach nicht zu Lou Reeds Gesang und umgerdeht.
Lou Reed & Metallica Lulu Full Perfomance Live in Germany (Cologne) "Loutallica" 11/11/11
Lou Reed & Metallica Lulu Full Perfomance Live in Germany (Cologne) "Loutallica" 11/11/11
2011-12-07
6:21 Uhr
Tür Nummer sieben fliegt auf.
Sie, pinker Schal, weisser, hautenger Rolli, gertenschlank doch nicht mager, blaue, ausgewaschene Jeans, weiche Gesichtszüge, pechschwarze, zum Pferdeschwanz gebundene, Haare. Ein Traum. Sie zieht während sie sich mit anderen unterhält die Wimperntusche aus der Handtasche. "Ungeschminkt fühle ich mich nicht wohl, nicht wie ein Mensch." Den ganzen Rest der Schminkpalette legt sie auch noch auf. Unverständlich so perfekt wie sie aussieht. Unverständlich wie sie es mit der vorgeführten Sicherheit vollbringt bei einer solch wackligen Zugfahrt.
Tür Nummer sieben fliegt auf.
Sie, pinker Schal, weisser, hautenger Rolli, gertenschlank doch nicht mager, blaue, ausgewaschene Jeans, weiche Gesichtszüge, pechschwarze, zum Pferdeschwanz gebundene, Haare. Ein Traum. Sie zieht während sie sich mit anderen unterhält die Wimperntusche aus der Handtasche. "Ungeschminkt fühle ich mich nicht wohl, nicht wie ein Mensch." Den ganzen Rest der Schminkpalette legt sie auch noch auf. Unverständlich so perfekt wie sie aussieht. Unverständlich wie sie es mit der vorgeführten Sicherheit vollbringt bei einer solch wackligen Zugfahrt.
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Dienstag, 6. Dezember 2011
2011-12-05
4:30 Uhr
Das fünft Türchen wird Realität. (Das vierte Türchen wurde von kleinen Kindern geplündert, welche der Meinung waren das der Sonntag ihnen gehöre).
Das viel zu laute Alarmsignal reisst mich aus Träumen an die ich mich nie wieder erinnern werde, welche in meiner Hoffnung aber wundervoll und der Realität bei weitem überlegen waren. Der Tag beginnt. Kaffee, Dusche, Nachrichtensender. Zigarette gedreht, auf den Balkon gesetzt, Rauch erschaffen und in die Freiheit entlassen. Nazan Eckes bei Zimmer frei. Hätte auch eines frei, kommt aber leider nicht vorbei. Würde nicht mal Miete verlangen. Ein Traum gegen einen Anderen eingetauscht. Der Wecker ist schuld.
Das fünft Türchen wird Realität. (Das vierte Türchen wurde von kleinen Kindern geplündert, welche der Meinung waren das der Sonntag ihnen gehöre).
Das viel zu laute Alarmsignal reisst mich aus Träumen an die ich mich nie wieder erinnern werde, welche in meiner Hoffnung aber wundervoll und der Realität bei weitem überlegen waren. Der Tag beginnt. Kaffee, Dusche, Nachrichtensender. Zigarette gedreht, auf den Balkon gesetzt, Rauch erschaffen und in die Freiheit entlassen. Nazan Eckes bei Zimmer frei. Hätte auch eines frei, kommt aber leider nicht vorbei. Würde nicht mal Miete verlangen. Ein Traum gegen einen Anderen eingetauscht. Der Wecker ist schuld.
Sonntag, 4. Dezember 2011
2011-12-03
14:00 Uhr
Das dritte Türchen wird aufgeweht.
Mit der Pfeife im Mundwinkel sitze ich auf dem Balkon, die Haare vom an Sturm grenzenden Wind verweht, die Blätter in der Luft tanzend. Den Rauch einatmen, ausatmen. Ruhe, endlich, verdient durch die Arbeit der vergangenen Woche. Kein Mensch auf der Strasse. Hin und wieder ist ein Auto von der Tankstelle her zu hören. Quitschende Reifen auf Asphalt. Ruhe ist relativ.
Das dritte Türchen wird aufgeweht.
Mit der Pfeife im Mundwinkel sitze ich auf dem Balkon, die Haare vom an Sturm grenzenden Wind verweht, die Blätter in der Luft tanzend. Den Rauch einatmen, ausatmen. Ruhe, endlich, verdient durch die Arbeit der vergangenen Woche. Kein Mensch auf der Strasse. Hin und wieder ist ein Auto von der Tankstelle her zu hören. Quitschende Reifen auf Asphalt. Ruhe ist relativ.
Samstag, 3. Dezember 2011
The Foo Fighters with ...
2011-12-02
6:21 Uhr
Der zweite Dezember. Langsam öffnet sich das zweite Türchen.
Das iPhone fest in der Hand sitzt sie da. Kopf in die Hand gestützt lächelnd während sie Mitteilungen ließt. Nicht mehr an sich haltend könnend ruft sie ihren Liebsten an, welche wohl gerade weiter weg ist. Existent in einer anderen Welt, lediglich verbunden mit der ihren im Denken, Fühlen und durch die Möglichkeit der elektronischen Kommunikation. Mit schmachtendem Blick in den Augen bittet sie ihn schnell wieder nach Hause zu kommen. Gespräch beendet, Musik wieder an.
Sie unterhalten sich darüber was wohl das für und wieder teurer Kopfhörer sei und das eine vier doch eine recht gute Note sei. Als nächstes ist Fußball an der Reihe.
Sie legt den Kopf gegen das Fenster der Bahn, schläft lächelnd ein.
Der zweite Dezember. Langsam öffnet sich das zweite Türchen.
Das iPhone fest in der Hand sitzt sie da. Kopf in die Hand gestützt lächelnd während sie Mitteilungen ließt. Nicht mehr an sich haltend könnend ruft sie ihren Liebsten an, welche wohl gerade weiter weg ist. Existent in einer anderen Welt, lediglich verbunden mit der ihren im Denken, Fühlen und durch die Möglichkeit der elektronischen Kommunikation. Mit schmachtendem Blick in den Augen bittet sie ihn schnell wieder nach Hause zu kommen. Gespräch beendet, Musik wieder an.
Sie unterhalten sich darüber was wohl das für und wieder teurer Kopfhörer sei und das eine vier doch eine recht gute Note sei. Als nächstes ist Fußball an der Reihe.
Sie legt den Kopf gegen das Fenster der Bahn, schläft lächelnd ein.
Freitag, 2. Dezember 2011
2011-12-01
6:34 Uhr
Der erste Dezember. Das erste Türchen öffnet sich.
Sie ist eingeschlafen. Kein Wunder, so wohlig beruhigend wie heute die S-Bahn schaukelt. Das iPhone fest in der Hand, Musik über die Kopfhörer in die Hirnwindungen gedudelt.
16:35 Uhr
Es wird sich über das für und wieder des weihnachtlichen Geschenkewahns diskutiert und, das es doch viel besser währe sich einfach nichts zu schenken, obwohl man es ja auch machen könnte wie die Verwandtschaft des männliche Teils der Unterhaltung und sich lediglich etwas im Werte von Zehn Euro schenken. Einfach sei es aber nicht etwas sinnvolles für jenen Preis zu finden. Schlussendlich würde doch jeder mehr ausgeben als vereinbart.
Der erste Dezember. Das erste Türchen öffnet sich.
Sie ist eingeschlafen. Kein Wunder, so wohlig beruhigend wie heute die S-Bahn schaukelt. Das iPhone fest in der Hand, Musik über die Kopfhörer in die Hirnwindungen gedudelt.
16:35 Uhr
Es wird sich über das für und wieder des weihnachtlichen Geschenkewahns diskutiert und, das es doch viel besser währe sich einfach nichts zu schenken, obwohl man es ja auch machen könnte wie die Verwandtschaft des männliche Teils der Unterhaltung und sich lediglich etwas im Werte von Zehn Euro schenken. Einfach sei es aber nicht etwas sinnvolles für jenen Preis zu finden. Schlussendlich würde doch jeder mehr ausgeben als vereinbart.
Donnerstag, 1. Dezember 2011
2011-11-30
6:21 Uhr
"Bring us out," the Captain says and the Train begins to roll.
Mir gegenüber, Buch in der Hand, Lesezeichen aus Metall mit einem blauen Jesusfisch darauf. Aus Versehen verliebt wird gelesen. Gleichzeitig hört sie Musik.
Zwischen Kaffee und Dusche habe ich heute Morgen noch schnell meine Pfeife eingepackt. Wozu weiß ich noch so richtig, sie zu Rauchen wird mir heute die Zeit fehlen, wie an jedem anderen Arbeitstag auch, Erfahrungswert.
"Emergancy stop", the Captain yells. The Train stops.
So ziemlich jede Fahrgast sieht nach oben, dorthin, wo er vermutet das die Stimme herkommen mag welche verkündet das man außerplanmäßig zum halt gekommen sei.
16:27 Uhr
"Well done," the Captain says.
Sie, Kuchenglocke auf dem Schoss, Handy in der Hand, pinke Kopfhörer auf den Ohren mit grimmigen Blick SMS lesend mir gegenüber. Ich, kraftlos, durchgefroren, nass. An die Pfeife war heute, wie vermutet, nicht zu denken. Dafür von Dach zu Dach gehetzt, Begrünungspflege.
"Bring us out," the Captain says and the Train begins to roll.
Mir gegenüber, Buch in der Hand, Lesezeichen aus Metall mit einem blauen Jesusfisch darauf. Aus Versehen verliebt wird gelesen. Gleichzeitig hört sie Musik.
Zwischen Kaffee und Dusche habe ich heute Morgen noch schnell meine Pfeife eingepackt. Wozu weiß ich noch so richtig, sie zu Rauchen wird mir heute die Zeit fehlen, wie an jedem anderen Arbeitstag auch, Erfahrungswert.
"Emergancy stop", the Captain yells. The Train stops.
So ziemlich jede Fahrgast sieht nach oben, dorthin, wo er vermutet das die Stimme herkommen mag welche verkündet das man außerplanmäßig zum halt gekommen sei.
16:27 Uhr
"Well done," the Captain says.
Sie, Kuchenglocke auf dem Schoss, Handy in der Hand, pinke Kopfhörer auf den Ohren mit grimmigen Blick SMS lesend mir gegenüber. Ich, kraftlos, durchgefroren, nass. An die Pfeife war heute, wie vermutet, nicht zu denken. Dafür von Dach zu Dach gehetzt, Begrünungspflege.
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