Dienstag, 1. Mai 2012

01-05-2012

8:00 Uhr
Früh im Bett gewesen und trotzdem nicht raus gekommen. Das was man Alkohol nennt bekommt die schuld in die Schuhe geschoben, obwohl man doch schon alt genug scheint um zu wissen wann Schluss sein sollte. Jetzt, mit dem Laptop auf dem Schoss, der Tasse Tee in der Hand noch immer im Bett, doch nicht länger tatenlos und längst nicht richtig wach.
An einem Feiertag wie dem Heutigen scheint das Leben um einiges langsamer zu erwachen als es das in der Regel tut. Nicht einmal an einem Sonntag brauchen die Menschen so lange um das Haus mit Leben zu erfüllen. Als Frühaufsteher kommt man sich ein wenig vor wie Robert Neville, wie der letzte Mensch auf Erden. Da ich das dann aber doch nicht bin, wird es irgendwann geschäftig im Haus. Die Kinder erwachen, Frühstück wird bereitet, man überlegt, was man anfangen soll mit einem freien Tag mitten in der Woche.

9:28 Uhr
Der erste Kaffee fliesst langsam, heiss, in mich hinein. Die Frau hat den Fernseher in Betrieb genommen während es an mir das Kind zu bespassen. Lesen wollte ich eigentlich doch das scheint nun hinfällig. Bilder von der gestern verlustig gegangenen Arbeitshose sollten noch gemacht und an dieser Stelle gepostet werden um ein Beispiel zu geben was passieren kann wenn man dieses eine erheiternde Bier zu viel zu sich genommen hat.

9:50 Uhr
Bild gemacht.


12:30 Uhr
Zum Mittagsmahle wird sich begeben. Hernach dann vor die Tür. Das überaus schöne Wetter sollte, zu Gunsten der Kinder ausgenutzte werden. Spaziergang oder einfach nur auf den Spielplatz bleibt noch offen. Hier wird sich dann an die Wünsche der Kleinen angepasst. Sonnenverbrannt bin ich, so stellte ich gerade bei einem Blick in den vom Bade beschlagenen Spiegel fest, vom gestrigen Tage. Nicht juckt es, noch brennt es. Rot ist es, nicht mehr, nicht weniger was dem Ganzen etwas angenehmes gibt. Noch schnell hänge ich eine meiner Arbeitshosen zum trocknen in die Sonne, dann geht es raus in die Sonne.

16:00 Uhr
Während eines kleinen Spazierganges in der mir noch zu warmen Nachmittagssonne entdecke ich vor einem Hauseingang zwei dort, die eine auf dem Boden, die andere auf einem einfachen Holzstuhl, platzierte Bananenkisten gefüllt mit Büchern. Ein handgeschriebener Zettel vordert mit den Wort "ZUM MITNEHMEN", eben dazu auf. Nach dem die Bücher eines nach dem anderen in Augenschein genommen wurden wandern sechs davon in meine Tasche und treten dort verwahrt den Weg in ihr neues Zuhause an. 











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