Sonntag, 29. April 2012

29-04-2012

8:30 Uhr

Tom Waits' Alice über Lautsprecher in der Wohnung verbreitet. Tee und Kaffee werden zubereitet. Überraschend lange habe ich heute gelegen, wo ich doch sonst an einem Tag des Wochenendes schon spätestens um halb sieben wach werde und nicht mehr einzuschlafen vermag. Während nun also der Tee zieht (drei Minuten allerhöchstens) und der Kaffee langsam durch den Filter rinnt hat sich mein Geist entschlossen nicht länger faul zu sein. So geht es dann mit Kaffee und Tee, welcher zuerst getrunken wird, an den Laptop. Ein paar Ideen möchten, früher hätte man gesagt zu Papier gebracht werden, heute haut man eher in die Tasten. Alice, das ein Ende gefunden hat, wird durch Pearl Jam ersetzt bevor einige Bilder vom iPhone auf die externe Festplatte transferiert werden sollten um für ein wenig Ordnung auf dem tragbaren Grät zu sorgen.
Der Tee ist leer, es geht an den Kaffee. Tee wird zum Genuss genommen, Kaffee um die benötigte, leichte Nervosität ins Leben zu bringen. Mancher würde jetzt behaupten das ich schon von Natur aus nervös genug sei, ich aber bin anderer Meinung. Noch während ich die erste Tasse zu mir nehme denke ich schon an die Zweite. Noch ein paar Teesorten mehr, so denke ich gerade, sollten noch den Weg in den hiesigen Vorratsschrank finden. Abwechslung bringt erst die erforderliche Würze ins Leben.
Als dann der Jüngste erwacht hat gerade Philip Glass den Weg in den CD-Spieler gefunden. Mit der Ruhe hat es nun sein Ende. Das Frühstück steht an.

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